
In der Corona-Pandemie startet die Landesregierung ein neues Arbeitsmarktprogramm:
Mit einer „aufsuchenden Stabilisierungsberatung“ sollen ehemals langzeitarbeitslose Menschen bei der Integration in ein Beschäftigungsverhältnis unterstützt werden. Das Land stellt dafür rund 4,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF-REACT) zur Verfügung. Auch in Duisburg startet die aufsuchende Stabilisierungsberatung. Träger ist die KH Qualifizierungs- und Vermittlungs-GmbH.
Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Petra Vogt: „Die Corona-Pandemie hat die ohnehin schwierige Situation von langzeitarbeitslosen Menschen sicherlich noch etwas komplexer gemacht. Deshalb ist es wichtig, dass wir in Duisburg mit der aufsuchenden Stabilisierungsberatung ein Angebot schaffen, um idealerweise neue Beschäftigungsverhältnisse zu ermöglichen. Diese zusätzliche Beratung – neben Jobcenter und Arbeitsagentur – wird vielen langzeitarbeitslosen Menschen in Duisburg helfen.“
Hintergrund:
Die aufsuchende Stabilisierungsberatung ist Teil des 30-Millionen-Euro-Programms „Wiedereinstieg“, mit dem das Land Nordrhein-Westfalen insbesondere langzeitarbeitslose Menschen unterstützen will, um wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Empfehlen Sie uns!