
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein hat seit Freitag, 29. August, mit der Fahrbahnsanierung auf der B288 zwischen Duisburg-Mündelheim und dem Anschluss der A524 begonnen. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern werden, steht dem Verkehr nicht nur noch ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung, sondern auch der Duisburger Ortsteil Serm ist durch Straßensperrungen erheblich betroffen, was die Anwohnerinnen und Anwohner empört.
Dazu Wolfgang Schwertner, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Mündelheim/ Ehingen/Serm und Kandidat für den Stadtrat: „An der großen Kreuzung zum Duisburger Ortsteil Serm kann von der B288 nur noch aus Richtung Krefeld kommend nach Serm eingebogen werden. Ansonsten dürfen nur noch Linienbusse, Radfahrer und Fußgänger an dieser Stelle nach Serm rein oder wieder raus. Alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen Umleitungen über Mündelheim oder Düsseldorf-Wittlaer fahren, je nachdem, in welche Richtung sie wollen oder aus welcher Richtung sie kommen – eine Zumutung für die Anwohnerinnen und Anwohner. Zudem fehlen wichtige Hinweisschilder für entsprechende Umleitungen.“
Die CDU hat umgehend Kontakt zu Straßen.NRW aufgenommen und kurzfristig einen Ortstermin eingefordert. Die Baustellensituation muss überplant werden, hieß es von Seiten der Christdemokraten.
Sylvia Linn, Duisburger CDU-Oberbürgermeisterkandidatin mahnt hier verfehltes Baustellenmanagement an: „Es kann nicht sein, dass sich die Stadt Duisburg von Straßen.NRW eine unsägliche Baustellensituation aufdrücken lässt, die den Ortsteil Serm und die Bürgerinnen und Bürger über Wochen und Monate dermaßen massiv beeinträchtigt. Hier muss dringend nachgearbeitet werden.“
Empfehlen Sie uns!